Kurzdoku über das Waldsterben im Kellerwald (2021)

Waldsterben: Folgen des Klimawandels und der Dürre am Beispiel des Kellerwalds

Die Dürre und Hitze der letzten Jahre strapazieren unsere Wälder zunehmend und bringen Ökosysteme an die Grenzen der Belastbarkeit. Das Beispiel des Hohen Kellerwaldes zeigt deutlich, wie stark zahlreiche Baumarten von Schäden betroffen sind. Die Fichtenbestände litten unter Wetterxtremen und Käferbefall. Im Hohen Keller sind sie deshalb fast vollständig abgestorben. Buchen sind durch die Komplexerkrankung, der sogenannten Buchenvitalitätsschwäche, gefährdet. Zudem sind im Wald am Hohen Keller starke Verbiss- und Schälschäden infolge jagdlicher Fehler erkennbar. Interviewpartner im Film sind Vertreter aus Politik, Forstwirtschaft und Wissenschaft:

Martin Häusling – MdEP und agrarpolitischer Sprecher der Grünen im EP
Karl-Gerhard Nassauer – Forstamtsleiter Jesberg
Dr. Gitta Langer – Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt

Die Produktion der Kurzdoku über das Waldsterben im Kellerwald erfolgte innerhalb von vier Drehtagen und weiteren vier Tagen Postproduktion.

Lauflänge: 12 Minuten
Regie & Kamera: David Cebulla
Zweite Kamera & Produktionsassistenz: Heide Moldenhauer